Kosmos

Für Jac For wurde die Astronomie neben der Malkunst zur  zweiten großen Leidenschaft.
In München, besuchte er regelmäßig Vorlesungen über Astronomie und Astrophysik.

Oft saß Jac For stundenlang in einer Privatsternwarte im Herzen von München, um Himmelserscheinungen zu beobachten.
Jac For suchte und fand Wege, sein stetig wachsendes astronomisches Wissen und seine bildhaften Weltraumvisionen mit seiner Malkunst zu verbinden. Seit 1959 wandte er sich   immer mehr der Darstellung kosmischer Ereignisse zu.

Viele seiner Bilder waren zum Zeitpunkt ihres Entstehens ihrer Zeit voraus, befanden sie sich oft außerhalb dessen, was zu dieser Zeit optisch erkennbar war. Nach Einsatz des Hubble Teleskops (um 1990), wurden immer schärfere, immer aufregendere Blicke in das kosmische Geschehen möglich. Jac For fand hier immer wieder verblüffende Übereinstimmungen mit seinen eigenen „inneren“ Bildern.

Hin- und her gerissen, wie er selbst sagte, zwischen korrekter Darstellung astronomischer Erkenntnisse und seiner malerischen Phantasie, pendelte er zwischen Okular und Leinwand.  Im Spannungsfeld zwischen Kunst und Wissenschaft; zwischen exakten Beobachtungen und intuitivem Empfinden suchte er dem Betrachter die Unendlichkeit und Schönheit des Universums zu vermitteln und ihm seinen göttlichen Ursprung bewusst werden zu lassen.

Es entstanden unter anderem Bilder mit den Motiven: Black Hole, Pluto, Neptun, Saturn, Venus, Hintergrundstrahlung, Erde und Mond, Meteroiteneinschlag, Komet.